Eigentlich wäre das Unentschieden der ersatzgeschwächten ersten Mannschaft gegen die DJK-ASV Stubenberg als Erfolg zu bewerten. Betrachtet man sich aber das Ergebnis genauer zeigt sich, dass ein Sieg mehr als verdient gewesen wäre.
Das Fehlen von Eggenfeldens Nummer eins brachte die Doppelaufstellung gehörig durcheinander und man musste sich dieses Mal mit nur einem Sieg begnügen. Natthawut Traipis bezwang im vorderen Paarkreuz Stubenbergs Nummer eins, Fritz Bimsner, in fünf Sätzen. Beim Stande von 2:4 folgte die beste Phase der Eggenfeldener. Thomas Puchinger, Nico Fechtner, Abazi Fisnik und Christian Mehlstäubl brachten den TTC mit 6:4 in Führung. Zwei äußerst unglückliche Fünfsatzniederlagen von Traipis und Puchinger sowie der Erfolg von Brummer gegen Freudenstein brachte die Hausherren wieder auf Spur und bescheerte ihnen einen 7:6-Vorsprung. Doch zum zweiten Mal zeigte sich Eggenfeldens hinteres Paarkreuz mit Fisnik Abazi und Nico Fechtner als unbezwingbar. Vor allem die Leistung des jungen Nachwuchstalentes Nico Fechtner ist hier nicht hoch genug einzuschätzen. Das Schlussdoppel Traipis/Freudenstein hatte es nun in der Hand den Sieg klar zu machen, musste aber die Überlegenheit des Stubenberger Duos anerkennen.
Somit bleibt die Abstiegsfrage in der 2. Bezirksliga weiterhin offen. Eggenfeldens Erste hat aber erneut gezeigt, dass sie spielerisch keinesfalls zu den hinteren Mannschaften gehört. Vielleicht kommt das fehlende Quäntchen Glück in den noch ausstehenden Partien doch noch zum TTC.