Es bleibt alles beim Alten. Gegen den Tabellendritten TTV Vilshofen lieferte die Erste des TTC ein großartige spielerische und kämpferische Leistung ab. Aber wie schon viermal zuvor reichte es dann eben doch nicht zu einem zählbaren Erfolg und mal verlor mit 7:9. Eine absolut unglückliche Niederlage, denn in den entscheidenden Partien war Fortuna ganz eindeutig auf Seiten der Gäste.
Dennoch muss man klar feststellen, dass die eklatante Doppelschwäche des TTC der Knackpunkt all dieser so knappen Niederlagen war.
Wie gewohnt startete der TTC mit 1:2 in den Eingangsdoppeln. Natthawut Traipis hielt den Einpunkterückstand durch seinen grandiosen Sieg gegen Vilshofens Nummer eins Jan Valka.
Das selbe Bild im zweiten Paarkreuz: Punkteteilung durch einen Erfolg von Chrissi Mehlstäubl. Gut in Form präsentierte sich auch Fisnik Abazi, der den TTC zur Hälfte mit 4:5 im Rennen hielt. Überraschend klar der 3:0 – Erfolg von Wolfgang Mylius im Spitzenduell. Traipis, der sich sehr gut auf das äußerst unangenehme Material von Obermüller einstellte musste dennoch die Niederlage akzeptieren. Auch Mehlstäubl wurde Opfer des Materials von Thomas Wiener aber Mannschaftsführer Thomas Puchinger verkürzte für den TTC auf 6:7. Als Eggenfeldens Ersatzmann Johannes Holler in einer taktisch hervorragenden Partie seinen Kontrahenten niederrang keimte bei den Hausherren und den zahlreich erschienen Fans Hoffnung auf ein Unentschieden auf. Aber es kam wie es kommen musste, mit sehr viel Pech nicht nur im Entscheidungssatz hatte Fisnik Abazi unglücklich das Nachsehen in seinem letzen Einzelmatch. Das Entscheidungsdoppel ging dann verdient mit 3:1 an die Gäste.